Sternzeichen Krebs

Sternzeichen Krebs

Allgemeines

Krebs ist ein bewegliches Wasserzeichen und wird von Zeichen Mond Mond beherrscht - Der Krebs ist sein Nachthaus. Bei Entscheidungen über Einzelheiten im Krebs-Charakter kann man daher auch den Zeichen Mond Mond selbst befragen. Dabei soll man nicht vergessen, dass der Mond ein weibliches Gestirn ist und Beziehungen zu weiblichen Charakterzügen hat. In männlichen Horoskopen werden daher manche Zeichen Mond Mond-Einflüsse mehr ins männliche übersetzt.

Charakter und Eigenschaften Krebs

I. Empfänglichkeit

Hier kommt das weiblich-empfangsbereite Element des Mondes zur Auswirkung. Dieser Einfluss zeigt sich in folgenden Seiten des Charakters: Empfänglichkeit für Geistiges: Krebs ist sehr eindrucks- und aufnahmefähig. Alles findet bei ihm starken Widerhall und er hat stets Interesse und Sinn für die Strömungen seiner Zeit. Er ist zugänglich für alles Neue. Damit sind günstige Vorbedingungen für eine Brauchbarkeit im Leben geschaffen.

Aber auch schöngeistige Interessen findet man mehr oder weniger bei allen Krebs-Typen und auch außerberuflich suchen sie gerne nach geistiger Anregung. Musik übt eine starke Anziehungskraft aus.

II. Empfänglichkeit für Persönliches

Krebs schätzt die persönliche Seite aller Dinge sehr und ist stets geneigt, persönlich an Menschen und Dingen, an Schicksalen usw. Anteil zu nehmen. Er hat eine große Befähigung, die Stimmungen seiner Umgebung zu erfühlen, sich darin einzuleben und sie auf diese Weise zu verstehen oder auch zu benützen.

Nahe verwandt sind persönliche Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und sich um die Sorgen und Leiden anderer zu kümmern. Auf der anderen Seite beansprucht Krebs in gleicher Weise persönliche Anteilnahme. Hier geht er in seinen Ansprüchen oft zu weit, was leicht zu Enttäuschungen führt, auch eine persönliche Empfindsamkeit und Empfindlichkeit findet man häufig. Ferner eine Überschätzung und Überbewertung des Persönlichen.

III. Empfänglichkeit für materielle Seiten

Diesen Dingen steht Krebs mit einer natürlichen Selbstverständlichkeit gegenüber. Eigentliche Habgier oder ehrgeizigen Erwerbssinn stehen ihm fern. Trotzdem hat er für alle menschlichen, praktischen und nützlichen Fragen einen offenen Sinn und hält in seinen Bestrebungen das Mittel zwischen Sorge und Freude am Alltäglichen. Vergleichsweise wie eine Mutter, die sich und ihr Kind der Sorgen enthoben wünscht, aber doch die Lebensnotwendigkeiten einsieht und sich damit abfindet, ohne dabei besonders aktiv zu sein.

IV. Anlehnungsbedürfnis

Gerade wegen seiner persönlichen Einstellung zu Menschen und Dingen ist es Krebs ein Bedürfnis, jemanden zu haben, dem er sich anvertrauen kann, wo er Verständnis für das findet, was ihn bewegt und beschäftigt. Damit ist eine günstige Vorbedingung für Freundschaft, Liebe und Ehe geschaffen. Auf höheren Ebenen findet man oft eine Anlehnung an Ideale.

V. Fürsorglichkeit

Das, was Krebs selbst benötigt - Fürsorglichkeit, Anteilnahme und Mitgefühl, bringt er als Gegenleistung auch seiner Umgebung entgegen. Er nimmt nicht nur Anteil an ihren Sorgen, sondern ist auch hilfsbereit. Weil er aber alles mehr aus persönlicher Anteilnahme tut als aus Prinzip, ist er hierin nicht sehr gleichmäßig und oft verspricht er unter dem ersten Gefühlseindruck mehr, als er hält und halten kann.

VI. Bedürfnis nach Umhegung

Was Krebs gibt, möchte er wieder für sich selbst. Man könnte hier von einem liebevollen Egoismus sprechen. Krebs hat ein großes Bedürfnis nach angenehmer, sympathischer Umgebung. Auch die Häuslichkeit, den engen Kreis, liebt er sehr. Er möchte hier verstanden und wenigstens innerlich anerkannt und gutgeheißen werden. Er legt hierbei weniger auf äußerliche Anerkennung Wert; auch drängt er sich meist nicht vor.

Dort, wo er weiß, dass er innerlich geschätzt wird, geht Krebs aus sich heraus, während er im fremder Umgebung und in der Öffentlichkeit, leicht etwas zurückhaltend (innere Unsicherheit) ist. Besonders in jüngeren Jahren tritt dieser Zug des Krebs stärker in den Vordergrund.

VII. Triebhaftigkeit und Wechselhaftigkeit

Diese kurzen Schlagworte haben natürlich nur im weitesten Sinne Geltung. Aber dennoch treten diese Seiten bei jedem Krebs-Typ im Kern auf, und dies verleiht ihm eine gewisse Vielseitigkeit der Wesensäußerung. Die Triebhaftigkeit steht im engen Zusammenhang mit der Empfänglichkeit des Gemüts.

Krebs handelt leicht nach Gefühlseingebungen, sucht aber immer sich und seiner Eigenart treu zu bleiben und das, was er als seine persönliche Vorbestimmung empfindet, zu verwirklichen. Krebs reagiert sozusagen auf das jeweilige Erlebnis, was nach außen hin leicht zu scheinbaren Widersprüchen führt. Von hier aus können Sie die Wechselhaftigkeit verstehen..

Krebs kann auf der einen Seite sehr zäh, hartnäckig und eigenwillig sein, wo er an anderen Punkten, die ihn persönlich weniger ansprechen und seine Eigenart nicht berühren, ohne viel Ausdauer, nachgiebig, ja gleichgültig sein kann. Oder man findet den Wunsch nach Sesshaftigkeit neben Reiselust, Anhänglichkeit bei äußerer Ungebundenheit, Sparsamkeit bei zeitweiliger Unvernunft in Geldausgaben usw.

Diese Vielgestalt der Äußerungsmöglichkeiten lässt sich natürlich nicht in wenigen Worten umgrenzen. Das Wesentliche bleibt aber, dass alles durch die Triebhaftigkeit des Wesens erwächst.

Ferner ist zu beachten, dass die Richtung und das Ausmaß dieser Triebhaftigkeit bei den einzelnen Krebs-Typen sehr verschieden sein kann.